„Diese Gemeinschaft ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte“, sagte BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer in ihrer Festrede. „Allen Ehren- und Hauptamtlichen, die sich mit Herzblut eingebracht und zu der starken Entwicklung der Wohlfahrts- und Sozialarbeit beigetragen haben – und sich auch weiter einbringen werden, gelten großer Dank und Anerkennung.“
„Zehn Jahre Wohlfahrts- und Sozialarbeit, zehn Jahre Engagement für benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen, zehn Jahre Ehrenamt, das unsere Gesellschaft sozial um einiges reicher gemacht hat“, resümiert BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank.
Das Engagement in der ehrenamtlichen Wohlfahrts- und Sozialarbeit des BRK trägt dazu bei, das Leben hilfebedürftiger Menschen vielfältiger, kontaktreicher und insgesamt froher zu gestalten. Professionelle hauptamtliche Dienste und Angebote dienen der staatlichen Daseinsvorsorge. Sie werden durch ehrenamtliches Engagement sinnvoll ergänzt und unterstützt, nicht aber ersetzt. Die Ehrenamtlichen ermöglichen zusätzliche Kontakte in den sozialen Nahraum, sie bieten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Das soziale ehrenamtliche Engagement im BRK hat eine lange Tradition. Bereits vor 150 Jahren begannen vor allem Frauen, notleidende Familien und Kinder zu unterstützen und jungen Mädchen eine Ausbildung zu ermöglichen.