· Pressemitteilung

Übung im Team-Building mit Hochwasserzug

Die Wasserwacht Bayern verfügt über insgesamt fünf Hochwasserzüge, die im Katastrophenfall binnen Stunden alarmiert und in die Krisengebiete geschickt werden können.

Einer dieser Züge wird dabei von der Wasserwacht Oberbayern gestellt und traf am vergangenen Wochenende nahe Bad Aibling ein.

Ziel des Treffens dort war dieses Mal jedoch nicht ein Übung-Szenario abzuarbeiten, sondern den gesamten Hochwasserzug samt Material aufzustellen und die Einsatzkräfte als Team zusammenzubringen. Der Schwerpunkt der Übung lag beim Team-„Building“. So hatten sich die Organisatoren primär Übungen ausgedacht, bei denen Zusammenarbeit und Vertrauen in die Mannschaft eingeübt wurden. Denn das stellt sicher, dass sich im Krisenfall die mitreisenden Einsatzkräfte kennen und jeder weiß, was der andere fähig ist zu leisten.

Zudem ist dank solcher Zusammenkünfte sichergestellt, dass sich jeder in den jeweils anderen Fahrzeugen auskennt und die Materialen treffsicher Anwendung finden. Dieser Hochwasserzug vor Ort setzte sich aus reichlich PS- und Muskel-Stärken zusammen: dem Zugführerfahrzeug des Bezirksverbandes Oberbayern, dem Zugtruppfahrzeug aus Fürstenfeldbruck, zwei Tauchtrupps aus Ingolstadt und Rosenheim, zwei Bootstrupps aus Freising und Traunstein sowie die Logistikkomponente aus Dachau.

Am Ende des Tages waren sich alle Teilnehmer einig, dass die investierte Zeit absolut sinnvoll und auch absolut notwendig ist.
Der Organisator aus der Bezirksleitung und stellv. Technischer Leiter Andreas Fischer war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dankte den Kameradinnen und Kameraden für den gemeinsamen, sehr lehrreichen Tag.