Die Bergwacht Bayern führt den Rettungsdienst in den alpinen Einsatzbereichen, an unwegsamen Einsatzschwerpunkten und in Höhlen durch. Sie ergänzt in besonderen Fällen die weiteren Einheiten des Rettungsdienstes auch außerhalb ihrer Einsatzbereiche. Sie wird durch die Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung auf der Basis des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes und öffentlich-rechtlicher Verträge mit der Durchführung des Rettungsdienstes beauftragt.
Sie leistet etwa 12.000 Einsätze jährlich, das sind:
- 6.000 Rettungsdienst-Einsätze nach SGB V
- 950 Such und Sondereinsätze (Toten-, Tier-, Gleitschirm- oder Drachenbergung)
- 5.000 Hilfeleistungen ohne umfangreiche medizinische Verantwortung
Sie setzt sich zusammen aus etwa 3.500 ehrenamtlichen Einsatzkräften sowie 33 Mitarbeitern in der Verwaltung.
Sie ist organisiert in 40 Einsatzleitbereichen und verfügt über eine Struktur mit:
- 112 Bergwachtbereitschaften (89 Bergrettungswachen und 25 ergänzende Bergwachten)
- 393 Bergwacht-Rettungsfahrzeugen (228 Einsatz- und 165 Sondereinsatzfahrzeuge)